Toyota Corolla Verso / Toyota Verso – für Familienväter gebaut
Platz für die ganze Familie mit bis zu 7 Sitzen? Dennoch Fahrspaß mit einem gut abgestimmten Fahrwerk und passenden Motoren? Und auch noch eine überdurchschnittliche Qualität mit nur wenigen Mängeln beim TÜV? Geht nicht? Geht wohl! Die Lösung: der Toyota Corolla Verso – ein Kompaktvan, der all diese Punkte in sich vereint. Der verso, der auf der Plattform des Toyota Corolla basiert, hieß daher in den ersten beiden Generationen auch Corolla Verso, bei der 3. Generation, die seit 2009 auf dem Markt ist, entfiel die Bezeichnung Corolla und übrig blieb Toyota Verso.
Die 1. Generation des Corolla Verso wurde von 2001 bis 2004 gebaut. Unter der Haube werkelten Benziner (VVT-i) mit 1,6 Litern Hubraum und 110 PS oder 1,8 Litern und 135 PS. Als Diesel (D-4D) war ein Zweiliter erhältlich, der 90 PS leistete. 2004 wurde die Produktion für den europäischen Markt von Japan in die Türkei verlegt. Die 2. Generation debütierte und und die hohen Anforderungen in der Qualitätskontrolle sorgten für sehr zuverlässige Fahrzeuge.
Es gibt quasi keinerlei Beschwerden seitens der Kundschaft, keine der sonst üblichen Schwachstellen. Einzig der TÜV bemängelt ganz selten Probleme mit der Vorderachse und wenige Modelle verlieren etwas Öl. Dafür gibt es manchmal Probleme mit der Toyota Corolla Verso Beleuchtung, aber dennoch ist auch hier alles im (blaß-)grünen Bereich. Die Bremswirkung vorne ist dagegen nur durchschnittlich. Das war dann aber auch schon. Nichts weltbewegendes.
In puncto Motoren konnte der Toyota Corolla Verso sogar noch mal zulegen, nur der 1,8 Liter wies nun “nur” noch 129 PS auf. Der kleine 2-Liter-Diesel hatte nun 116 PS, ab 2005 gab es außerdem einen 2,2 Liter Diesel mit wahlweise 136 oder 177 PS. Am häufigsten ist bei den frühen Modellen der 2. Generation auf dem Gebrauchtwagenmarkt der kleine Diesel anzutreffen, der bis 2006 im Programm war. Bei den benziner war es der große Motor, der eher gefragt war.
Der Toyota Corolla Verso ist also ein echter Top-Tipp und bereits für rund 5.000 Euro sind die günstigsten Modelle der 1. Generation zu erhalten. Für ein Fahrzeug der 2. Generation mit Rest-TÜV werden rund 7.000 Euro fällig. Diese sind sicherlich gut investiert.
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